Ich freue mich, Sie auf meiner politischen Webseite begrüßen zu können!

Am 26. Mai 2019 habe ich mich erstmals für die Freien Demokraten in Erfurt zur Stadtratswahl gestellt und mit 515 Stimmen das fünftbeste Ergebnis für die FDP erzielt. Damit konnte ich einen Beitrag leisten, dass die FDP im Kommunalparlament wieder mit drei Stadträten und einer eigenen Fraktion vertreten war. Ich wurde auf Vorschlag der ehemaligen FDP-Fraktion als sachkundiger Bürger in den Ausschuss für Bildung und Kultur gewählt und habe mich aktiv an der Arbeit der Fraktion beteiligt. Leider gibt es es aktuell keine eigenständige FDP-Fraktion im Erfurter Stadtrat mehr, weil die FDP nach der Kommunalwahl 2024 nur noch ein Mitglied im Stadtrat stellt.
Seit 2019 bin ich Mitglied im Ortsteilrat von Melchendorf. Mit meinen liberalen Freunden engagiere ich mich in der Gruppe der Freien Demokraten Erfurt-Süd. Wir wollen liberale Politik von Erfurtern für Erfurt machen und die kommunalpolitischen Initiativen in den Stadt- bzw. Ortsteilen im Erfurter Süden befördern.

2024 habe ich nicht wieder für den Stadtrat kandidiert, was bestimmte Gründe hat. Ich werde mich aber weiter kommunalpolitisch vor Ort engagieren. Dazu haben wir uns als Vertreter aus der Mitte der Gesellschaft parteiübergreifend zusammengeschlossen und Anne-Kathrin Wolff-Hölbe bei ihrer Kandidatur als Ortsteilbürgermeisterin in Melchendorf unterstützt. Sie setzte sich gegen den bisherigen Amtsinhaber durch. Ich wurde auf der konstituierenden Sitzung des Ortsteilrates am 31. Juli 2024 zum Stellvertretenden Ortsteilbürgermeister gewählt.

Ich bedanke mich für Ihre Unterstützung und stehe auch künftig für Ihre Fragen und Anregungen gern zur Verfügung! Nutzen Sie hierzu einfach das Kontaktformular auf dieser Website.

Bis dahin
Ihr
Jens Panse

Ein Herz für…

...die Erfurter Studierenden

Seit der Gründung im Jahr 1994 arbeite ich an der Universität Erfurt, als Beauftragter für Gesundheitsförderung und Fortbildung , sowie als Wahlleiter trage ich Verantwortung. Zusätzlich unterstütze ich die Studierenden bei der Organisation von Veranstaltungen. Auch in der Kommunalpolitik setze ich mich für die Interessen der rund 10.000 Studierenden von Uni und Fachhochschule in der Landeshauptstadt ein. Mein Eindruck ist, dass die Stadt zu wenig aus ihrem Potential als Hochschulstandort macht. Die Einführung eines Kulturtickets für die Studierenden war ein erster Schritt in die richtige Richtung, den ich ausdrücklich unterstützt habe.
Der Oberbürgermeister und die Stadträte müssen sich auf Landesebene unnachgiebig gegenüber der Landesregierung für die Schaffung von Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches Studium an den Erfurter Hochschulen einsetzen. Attraktiver studentischer Wohnraum, Infrastruktur mit Nahverkehr und Radwegen sowie Sport- und Kulturangeboten in einer pulsierenden Innenstadt ziehen auch künftig junge Menschen aus aller Welt nach Erfurt.

...den Erfurter Sport

Als Präsident des drittgrößten Erfurter Sportvereins engagiere ich mich seit 25 Jahren für den Sport in der Stadt Erfurt. Vom Kindersport über den Hochschulsport bis zum Seniorensport deckt der Universitätssportverein fast die gesamte Breite des sportlichen Spektrums ab. Die mehr als 300 Sportvereine in der Stadt Erfurt legen mit ihrer Kinder- und Nachwuchsarbeit den Grundstein für einen erfolgreichen Leistungssport. Ums so wichtiger ist es, dass sie entsprechende Bedingungen vorfinden. Die Beendigung des Sanierungsstaus bei den Erfurter Sportstätten hat deshalb für mich Vorrang gegenüber Neubauprojekten für den Spitzensport. Schulsporthallen und –sportplätze müssen saniert und die Hallenbadkapazitäten erweitert werden, damit wieder mehr Kinder frühzeitig das Schwimmen erlernen können.

...die Erfurter Kultur

Mit Michael John, Dirk Löhr und Peter Glotz habe ich 1997 die Reihe „Erfurter Herbstlese“ begründet. Seit 1999 bin ich stellvertretender Vorsitzender des Trägervereins, der vor sieben Jahren auch die Verantwortung für das Kulturhaus Dacheröden übernommen hat. Die Veranstaltungen der Festivalreihen „Erfurter Herbstlese“ und „Erfurter Frühlingslese“ ziehen Publikum auch von außerhalb an. Weitere Veranstaltungen mit tollen Themen und Inhalten haben schon viele Besucher neugierig gemacht. Die Profilierung des Hauses mit einem vielfältigen Angebot – so auch der Soziokultur und der freien Szene – bleibt ständige Aufgabe für alle Beteiligten auch über die Stadtgrenzen hinaus.

Erfurt neu denken und verändern

Als Bürger von Erfurt verfolge ich intensiv die Stadtratspolitik und ärgere mich über mangelnde Entscheidungsfreude, fehlende Diskussionskultur und Verantwortung der gewählten Stadtratsmitglieder. Das Ziel der Schuldenfreiheit wurde von den Verantwortlichen längst aufgegeben. Dringend notwendige und gesetzlich geforderte Mindestrücklagen für defizitäre Haushaltsjahre wurden nicht gebildet. Stattdessen sind die Verwaltungskosten weiterhin zu hoch und die Investitionen viel zu gering. Steuererhöhungen zu Lasten der Bürger - wie die jüngste Anhebung der Grundsteuer - lehne ich ab. Erfurt hat kein Einnahmen-, sondern ein Ausgabenproblem.